KRANKHEITEN

Was ist HCM, SMA und PKD?

HCM- Hypertrophe Kardiomyopathie bei Katzen (HCM), die typischste Herzerkrankung bei Katzen, ist eine klinisch heterogene Störung, die von einer progressiven Vergrößerung des Herzens und einer Verdickung des Herzmuskels, besonders in der linken Herzkammer, charakterisiert wird. Betroffene Katzen können eine Herzinsuffizienz, thromboembolische Ereignisse oder einen plötzlichen Herztod erleiden. Ein plötzlicher Tod wurde bereits bei Katzen mit einem Alter von wenigen Jahren festgestellt, auch wenn betroffene Katzen 10 Jahre oder länger leben können, bevor sie Symptome einschließlich Intoleranz gegenüber Belastung, Ermüdung, Ohnmacht, Flüssigkeitsansammlung in Lungen, Adomen und Gliedmaßen oder Blutgerinnsel entwickeln, die ins Herz steigen und in Nieren, Hirn oder Läufe wandern. Eine Ultraschall-Untersuchung ist ein verbreitetes Mittel, das von Tierärzten eingesetzt wird, um diese Störung zu erkennen, auch wenn eine Diagnose dieser Krankheit schwierig sein kann (...) weiter --->

SMA - Spinale Muskelatrophie bei Maine Coon-KatzenSMA: Die ErkrankungDie Spinale Muskelatrophie ist eine Motoneuronenerkrankung, d.h. eine Erkrankungder Nervenzellen. SMA beeinträchtigt alle Muskeln des Körpers, wobei diesogenannten proximalen Muskeln häufig am schwersten betroffen sind. Die SpinaleMuskelatrophie bei der Maine Coon Katze ist dem SMA Typ III beim Menschen sehrähnlich.Betroffene Katzen zeigen bereits im Alter von rund 12 Wochen auftretendenMuskelschwund und Muskelschwäche verbunden mit einer Degeneration derspinalen Motoneurone. An Spinaler Muskelatrophie erkrankte Katzen zeigen einefortschreitende Instabilität des Ganges und Haltungsabnormalitäten, die man dersymmetrischen Schwächung und dem Schwund der Proximalen Muskeln zuordnenkann.Die Symptome der SMA treten schon in der frühen Jugend auf und führen zu einerfortschreitenden Behinderung und einer unterschiedlichen Verkürzung der Lebens-zeit.(...) weiter --->

PKD Die polyzystische Nierenerkrankung der Katze

Die polyzystische Nierenerkrankung ist eine Erbkrankheit der Katzen, welche mit den Erbanlagen weitergegeben wird. Das krankmachende Gen wird dominant vererbt, sodass viele Nachkommen betroffen sind. Die Erkrankung tritt besonders häufig bei Perserkatzen auf. Trotzdem wird PKD auch bei den Rassen Exotic Shorthair, Maine Coon, British Shorthair, Kartäuser und Norwegische Waldkatze beobachtet, also bei den Rassen, bei denen Perserkatzen zum Erreichen bestimmter Merkmale eingekreuzt wurden. Daher ist auch bei Mischlingen von Perserkatzen mit dem Auftreten dieser Erbanlagen zu rechnen. Da Perserkatzen besonders stark betroffen sind, ist ein Befall von 25 % aller Tiere nicht selten. Bei manchen Züchtern können sogar 80 % der Zuchttiere betroffen sein. (...) ---> weiter

FeLV- Katzenleukose
Die früher landläufig als Katzenleukose bezeichnete Infektion wird heute nach ihrem Erreger, dem felinen Leukämie-Virus, benannt (FeLV-Infektion). Es handelt sich um die eine heimtückische, den gesamten Organismus schwächende, ansteckende Krankheit. Sie zählt nach wie vor zu den häufigsten infektiösen Todesursachen bei Katzen. weiter --->

FIV-ist ein Virus, welches das Immunsystem einer Katze schwächt und zu einem ähnlichen Krankheitsbild wie AIDS bei Menschen führt - daher wird die Krankheit auch als Katzenaids bezeichnet. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Symptome von Katzenaids erkennen. Zudem erfahren Sie hier mehr über die Übertragung und den Verlauf der Krankheit sowie über den FIV-Test und die Therapie von Katzenaids. Auch wenn Katzenaids eine schwere Katzenkrankheit ist, lassen sich FIV-Katzen mit dem entsprechenden Wissen behandeln und können oft noch einige Jahre gut leben. --->weiter
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